Unterfederung
Richtiges Liegen für erholsamen Schlaf: Die Bedeutung der individuell angepassten Unterfederung
Eine gute Unterfederung ist die Basis für einen erholsamen Schlaf. Dabei dient sie nicht nur für die Belüftung der Matratze, sondern trägt auch entscheidend zum Liegekomfort bei.
Welche Unterfederungs-Varianten gibt es
Lattenroste
Tellerrahmen
Motorrahmen
Hubsysteme
Unterfederung – Worauf muss ich achten?
Richtiges Liegen – Voraussetzung für erholsamen Schlaf
Damit es gelingt die Wirbelsäule richtig zu lagern, sollte die Matratze samt Unterfederung dem individuellen Körperbau angepasst sein und sich flexibel bei Änderungen der Körperhaltung anpassen können. Häufig wird die Bedeutung der Unterfederung bei dieser Anpassungsarbeit übersehen.
Ein ergonomisch individualisierbarer Lattenrost ist in der Lage, sich dem Körperbau das Schläfers anzupassen und so eine erholsame Schlaflage zu ermöglichen.
Dies wiederum bietet die Voraussetzungen dafür, dass der Körper nicht durch eine unbequeme Lagerung der Wirbelsäule oder störende Druckpunkte aus der Tiefschlafphase gerissen wird.
Unterfederungs-Varianten für optimalen Komfort
Lattenroste
Die gängigste Art der Unterfederung ist wohl der klassische Lattenrost aus Holz. Federholzrahmen gibt es aus Weichholz sowie die stabileren Varianten aus Hartholz wie Buche oder Esche. Es gibt auch Lattenroste mit Fiberglas-Technologie. Diese Lattenroste sind nicht mit den üblichen Schichtholzleisten ausgestattet, sondern haben Fiberglasstreben. Die Leisten gibt es in unterschiedlichen Festigkeiten. Damit kann ein Lattenrost in verschieden feste Zonen eingeteilt werden.
Tellerrahmen
Anstelle von Latten wird die Matratze von einer Vielzahl sogenannter Teller aus Holz oder Kunststoff gestützt, die mindestens im Becken- und Schulterbereich, oft sogar einzeln individuell verstellbar und zudem flexibel sind, so dass sie sich von selbst an den auf sie ausgeübten Druck anpassen. Zudem sorgen die Teller aufgrund ihrer geringen Aufliege-Fläche für eine bessere Belüftung der Matratze von unten.
Motorrahmen
Bei diesen Rahmen lassen sich das Rücken- und Fußteil des Lattenrostes elektrisch verstellen. Dies ist vor allem für ältere und bettlägerige Personen von Vorteil, aber auch junge und gesunde Menschen wissen den Komfort eines Motorrahmens zu schätzen, die es sich im Bett so richtig gemütlich machen wollen.
Hubsysteme
Ein im Bett integriertes Hubsystem (Liftsystem), das auf Knopfdruck die gesamte Liegefläche mit Matratze nach oben bewegt, erleichtert Ihnen das Aufstehen. Auch einer pflegenden Person kann so die Arbeit auf rückenschonende Weise erleichtert werden.