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Kaltschaum-Matratzen

Kaltschaum-Matratzen haben mit Abstand den größten Marktanteil (Stand 2015). Dennoch ist der gute Ruf von Kaltschaum zuletzt durch die Testergebnisse der Stiftung Warentest (August 2014) geschädigt worden. Und das nicht zu Unrecht, denn auf dem Markt gibt es große Qualitätsunterschiede im Kaltschaum-Bereich. Im besagten Test der Stiftung Warentest schnitten die Kaltschaum-Matratzen unter anderem so schlecht ab, weil es häufig zu einer vorzeitigen Muldenbildung kam. Latex-Matratzen konnten hingegen durch ihre Langlebigkeit überzeugen.

Allerdings ist es dennoch falsch, Latex als generell langlebiger zu deklarieren als Kaltschaum. Denn was bei der Stiftung Warentest nicht hinterfragt wurde, ist das Raumgewicht der getesteten Kaltschaum-Matratzen. Raumgewicht gibt das Gewicht des Schaums pro Kubikmeter an, d.h. wieviel Material in der Matratze tatsächlich drinsteckt.

Generell gilt: Je höher das Raumgewicht, desto hochwertiger das verwendete Material und desto langlebiger und dauer-elastischer ist es.

Wir empfehlen grundsätzlich bei Kaltschaum-Matratzen mindestens ein Raumgewicht von 45 kg/m³. Raumgewichte von unter 40 kg/m³ werden vom Bettenfachhandel nicht empfohlen. Die in der Stiftung Warentest getesteten Kaltschaum-Matratzen hatten augenscheinlich ein zu niedriges Raumgewicht und haben folglich in der Langlebigkeit nicht überzeugt.

Latex-Matratzen haben schon von Natur aus ein höheres Raumgewicht, häufig von über 70 kg/m³. Wenn man eine „ebenbürtige“ Kaltschaum-Matratze mit einem Raumgewicht von über 50 kg/m³ in der Langlebigkeit vergleicht, wird man sehen, dass Kaltschaum in der Langlebigkeit durchaus sogar Vorteile gegenüber Latex aufweisen kann. Es ist alles eine Frage der Materialqualität.

P

Vorteile

  • Gute punktuelle Anpassungsfähigkeit
  • Gute Wärmeisolation
  • Effektive Einteilung in 7-Liegezonen durch verschiedene Schnitt-Techniken und Bauweisen möglich (gilt überwiegend für hochwertige Kaltschaum-Matratzen)
  • Teilweise in 4 unterschiedlichen Festigkeiten erhältlich (soft, medium, fest, extra fest)
O

Nachteile

  • Eher nicht für Menschen mit starker Transpirationsneigung geeignet
  • Gefahr einer vorzeitigen Muldenbildung (gilt nur für Kaltschaumqualitäten unterhalb von 45 kg/m³)
  • Es gibt viele „schwarze Schafe“ auf dem Markt, die den Ruf von Kaltschaum als Material schädigen. Es sind insbesondere Kaltschaum-Matratzen mit niedrigem Raumgewicht (RG < 40 kg/m³) von denen wir dringend abraten. Achten Sie daher immer darauf, eine Kaltschaum-Matratze mit mindestens 45 kg/m³ oder besser auszuwählen.

Taschenfederkern-Matratzen

Federkern-Matratzen bestehen im Inneren aus Metallfedern. Die gängigste Form von Federkern-Matratzen in Deutschland sind Tonnen-Taschenfederkern-Matratzen. Hierbei werden einzelne Stahlfedern in separate Taschen verpackt und aneinandergereiht. Da die einzelnen Federn oben und unten enger zulaufen, bzw. im mittleren Bereich etwas bauchig wirken, spricht man von Tonnen-Taschenfederkern.

Durch unterschiedliche Drahtstärken lassen sich 7 Liegezonen erzeugen. Abgedeckt wird der Taschenfederkern i.d.R. durch eine Kaltschaum- oder Latexplatte. Auch hier ist auf die Qualität des Schaums zu achten.

P

Vorteile

  • Erzeugt ein eher kühles Schlafklima, daher besonders für Menschen geeignet, die schnell überhitzen oder eine stärkere Transpirationsneigung haben. Exzellenter Feuchtigkeitsabtransport.
  • Exzellente Belüftung, sehr geringe Gefahr von Schimmelbildung
  • Viele Taschenfederkern-Modelle gibt es in Komforthöhe, z.B. eine Matratzenhöhe von 25 cm oder mehr.
  • Vermittelt das klassische, gewohnt „kernige“ Liegegefühl des Federkerns, das viele Menschen wertschätzen und nicht mehr missen wollen.
O

Nachteile

  • Meist nicht ganz so große punktuelle Anpassung möglich wie bei einem hochwertigen, gut zonierten 7-Zonen-Kaltschaumkern. Dies kommt u.a. durch eine (zu) feste Abdeckplatte zustande, sodass die 7-Zonen im Federkern nicht richtig wirken können.
  • Gerade im Schulterbereich bieten viele Taschenfederkern-Modelle nicht so viel Einsinkmöglichkeit wie eine Kaltschaum-Matratze mit ausgeprägter Schulterzone. Bereits das kann einer Wahl zum Taschenfederkern im Weg stehen.
  • Nicht alle Modelle sind für motorisierte oder verstellbare Lattenroste geeignet.
  • Einige Menschen verweisen auf eine mögliche elektromagnetischen Gefahr, da die einzelnen Federn als „Antennen“ fungieren könnten. Von wissenschaftlicher Seite wird eine sehr geringe Veränderung der elektromagnetischen Felder durch die Spiralfedern bestätigt, die aber derart gering sei, dass sie keinerlei Relevanz habe (http://www.derwesten.de/gesundheit/so-gefaehrlich-sind-federkernmatratzen-id6241209.html)  

Qualitätskriterien für Taschenfederkern-Matratzen:

  • Material der Federn: Stahl – ist der Stahl thermisch gehärtet oder legiert?

Falls ja: geeignete Stabilität

Gute Federkerne sind i.d.R. thermisch gehärtet (z.B. feuerverzinkt).

  • Anzahl der Federn pro Quadratmeter

 

Ein häufig verwendetes, aber für sich betrachtet überbewertetes Kriterium, ist die Anzahl der Federn pro Quadratmeter. Häufig findet man in den Werbebroschüren und Prospekten die Werbeaussage „1000er Taschenfederkern oder 500er Taschenfederkern“. Diese Werbeaussage bezieht sich auf eine Matratze in der Größe 100 x 200 cm und gibt die Anzahl der eingesetzten Taschenfedern an. Bei einem „1000er Taschenfederkern“ handelt es sich somit um einen Taschenfederkern mit 500 Federn/qm.

Dabei ist die Anzahl der Federn für sich alleine noch kein ausreichendes Kriterium, um die Liegeeigenschaften zu beschreiben. Wird beispielsweise als Abdeckung für einen 1000er Taschenfederkern aus Kostengründen als Abdeckung eine feste Filzplatte verwendet oder ein Schaum mit hoher Stauchhärte, so können die 1000 Taschenfedern im Inneren der Matratze nicht zur Wirkung kommen. D.h. die Qualität der Abdeckung des Taschenfederkerns ist mindestens ebenso wichtig wie die Anzahl der Taschenfedern. Beispielsweise kann sich eine TTFK-Matratze mit 300 Federn und einer hochwertigen Latex-Abdeckung besser dem Körper anpassen als ein 1000er TTFK mit einer billigen, festen Schaumplatte.

Windungen: Wieviele Windungen haben die Federn?

  • 3 Gang-Federn – nicht zu empfehlen
  • 4 Gang-Federn – für das Gästebett ok
  • 5 Gang-Federn – gut
  • 6,5 Gang-Federn – sehr gut
  • 8 Gang-Federn – exzellent

Abdeckplatte auf dem Taschenfederkern:

  • Komfortschaum – nicht zu empfehlen
  • Kaltschaum mit RG 25 – kurze Lebensdauer
  • Kaltschaum mit RG 30 – eher ungeeignet, verkürzte Lebensdauer
  • Kaltschaum mit RG 40 – geeignet
  • Kaltschaum mit RG 45 – gut
  • Kaltschaum mir RG 50 – sehr gut
  • Kaltschaum mit RG 55 – exzellent
  • Latex mit Naturanteil – sehr gut
  • Reiner Naturlatex – exzellent

Anmerkung: Zu bedenken ist, dass ein Schaum mit niedrigem Raumgewicht i.d.R. umso länger hält, je höher die Stauchhärte ist, d.h. je fester und unelastischer der Schaum ist. Somit kann auch ein Schaum mit niedrigem Raumgewicht längere Zeit halten, wenn er zugleich „bretthart“ ist. Ein komfortables, elastisches Einsinken erfordert allerdings immer ein hohes Raumgewicht, um die Langlebigkeit zu gewährleisten.

Visco-elastische Matratzen

Visco-elastische Matratzen passen sich dem Körper formgenau an und bilden eine druckentlastende Liegemulde. Ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt, diente das visco-elastische Material dazu, den enormen Druck, der beim Start einer Rakete auf dem Körper der Astronauten lastet, zu verringern.

Es gibt sehr unterschiedliche viscoelastische Matratzen. Es gibt Matratzen, die nur eine dünne Schicht von visco-elastischem Material in der Oberfläche eingearbeitet haben und bei denen der „Visco-Effekt“ relativ gering ist und es gibt Matratzen, die überwiegend aus Visco-Schaum bestehen und bei denen eine ausgeprägte Formanpassung an den Körper stattfindet, der mitunter erst nach einer Minute abgeschlossen ist.

P

Vorteile

  • Gleichmäßige Druckverteilung auf der Matratzenoberfläche
  • Reduziert das nächtliche Drehen & Wenden durch eine passgenaue Liegemulde
  • Hohe Wärmeisolation durch tiefes Einsinken
O

Nachteile

  • Liegegefühl ist gewöhnungsbedürftig
  • Beim Herumdrehen muss man sich aus der Liegemulde herausdrücken, d.h. das Drehen & Wenden wird nicht nur reduziert, es fällt auch schwerer als auf herkömmlichen Matratzen
  • Teilweise nicht genügend Stützwirkung im Beckenbereich
  • Nicht für Menschen mit starker Transpirationsneigung geeignet

Gel-Schaum- & Hybrid-Schaum-Matratzen

Seit ein paar Jahren gibt es eine neue Materialkategorie im Matratzenbereich, nämlich Gel-Schaum oder Hybrid-Schaum. Hinter diesen Begriffen verbergen sich Mischformen zwischen normalem (Kalt-)Schaum und Gel-Bestandteilen.

Es gibt verschiedene Formen und Rezepturen von Gelschaum. Einige Gelschäume fühlen sich wie ein sehr elastischer, weicher Kaltschaum an, andere Varianten haben eher einen visco-elastischen Effekt.

P

Vorteile

  • Schnellerer Wärmeabtransport als bei normalen Schäumen
  • Ggf. bessere punktuelle Druckentlastung (kann aber nicht pauschal gesagt werden)
O

Nachteile

  • Da es unterschiedlichste Formen von Gelschäumen gibt, kann keine pauschale Aussage getroffen werden.

Latex-Matratzen

Latex-Matratzen waren noch vor einigen Jahrzehnten, zusammen mit Federkern-Matratzen die am häufigsten verkaufte Matratzenart. Doch mit der Innovation des Kaltschaums wurden (synthetische) Latex-Matratzen zunehmend vom Markt verdrängt. Gründe hierfür waren u.a., dass der (damalige synthetische) Latex schnell brüchig und bröselig wurde, einen Eigengeruch besaß, eine schlechtere Atmungsaktivität durch eine geschlossene Porenstruktur aufwies und sich keine so ausgeprägte 7-Zonen-Schnitt-Technologie einsetzen ließ, wie beim Kaltschaum.

Mittlerweile hat sich jedoch auch die Fertigung von Latex-Matratzen weiterentwickelt und es gibt heute einige exzellente Latexqualitäten, die gegenüber Kaltschaum wiederum Vorteile in der Punktelastizität und Feuchtigkeitsaufnahme bieten.

Synthetischer Latex oder Naturlatex?

Auf dem Markt werden verschiedenste Latex-Materialien und Varianten angeboten. Um sicherzustellen, dass es sich um ein einwandfreies Qualitätsmaterial handelt, sind folgende Punkte zu berücksichtigen.
Wir empfehlen grundsätzlich im Latex-Bereich Matratzen mit 100 % Naturlatex-Anteil. Reiner Naturlatex hat exzellente Eigenschaften in Sachen Elastizität, Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport.
Eine 100%-Naturlatex-Matratze sollte das QUL-Gütesiegel besitzen (Qualitätsverband Umweltverträgliche Latexmatratzen e.V.). Ein QUL-Gütesiegel garantiert jedoch nicht, dass es sich bei dem Latex um 100% Naturlatex handelt. Außerdem kann auf das FairTrade-Zertifikat geachtet werden.

Naturlatex

Lassen Sie sich nicht in die Irre führen. Wenn eine Matratze als „Naturlatex-Matratze“ bezeichnet wird, und es keine weiteren Angaben zum Anteil des Naturlatex gibt, sollten Sie kritisch nachfragen. Es könnte sich um eine synthetische Latex-Matratze handeln, die einen gewissen Naturlatex-Anteil enthält, aber nicht ausschließlich oder überwiegend tatsächlich aus reinem Naturlatex besteht. Viele günstige Latex-Matratzen spielen mit den Begriffen „Natur“ und „natürlich“, ohne jedoch klar zu deklarieren, welcher Naturlatex-Anteil tatsächlich enthalten ist. Lassen Sie sich also nicht von Marketing-Floskeln fehlleiten. Nur wenn die exakte Bezeichnung „100 % Naturlatex“ verwendet wird, handelt es sich tatsächlich um reinen Naturlatex. Bezeichnungen wie „mit natürlichem Latex“ oder „100 % Latex“ haben diesbezüglich keine Aussagekraft. Latexmatratzen mit einem ausgewiesenen Naturlatex-Anteil von 100 % liegen preislich etwa zwischen 1.000 und 1.800 Euro, je nach Ausführung und Hersteller.

Synthetischer Latex

Bei synthetischem Latex ist die Bandbreite an Qualitäten groß. Ebenso groß ist daher auch die Gefahr an eine Matratze mit minderer Qualität zu geraten. Bei synthetischen Latex-Matratzen empfehlen wir auf Innergetic®-Latex zu vertrauen. Innergetic® wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Schlafforschung der Universität Brüssel und dem Institut für Ergonomie in Köln entwickelt. Es handelt sich um eine wissenschaftlich erprobte Latex-Mischung mit einem hohen Anteil an Naturlatex.

Innergetic®-Latex ist nachgewiesenermaßen hochelastisch, bietet ein atmungsaktives, gesundes Schlafklima, wirkt druckentlastend, ist antibakteriell und äußerst langlebig. Innergetic®-Latexmatratzen liegen preislich je nach Hersteller und Ausführung zwischen 600.- und 1000.- Euro.

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